Beschreibung
Golden pocket watch quality 1A quarter-repeater from
WWII German Colonel General Adolf Strauss`s brother
Major General Heinrich Strauss
!! ACHTUNG : EINMALIGE GELEGENHEIT !!
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Sehr seltene einmalige A. Lange & Söhne 18 K 750 Goldene Taschenuhr mit Viertel-Repetition
von 1890 aus Adelsbesitz mit besonderer Historie.
Lepine-Gehäuse Form „Jürgens“, in 1A Qualität, mit Diamantdeckstein, Goldanker
und Gold-Ankerrad und Goldenen Schrauben im Unruhreif.
19liniges 3/4 Platinenwerk noch ohne Rückerfeder-Feinregulierung.
Nach Betätigung des Schiebers am Gehäuse schlägt es die Stunden
und Viertelstunden mittels zweier Hämmer auf 2 Tonfedern.
2-teiliges Emaille-Zifferblatt mit Römischen Zahlen und Stahlbirnzeigern.
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( wegen der horrenden Ebay-Gebühren und dem für Händler wirklich nicht nachvollziehbaren neuen „EBAY-Bezahlsystem“ dort
natürlich deutlich teurer …. ! )
Der Umstand dass diese Uhr hier angeboten werden kann stellt eine EXTREME Seltenheit dar, da dieser aussergewöhnliche „Ausrüstungsgegenstand“ grundsätzlich schon einmal sehr sehr selten ist da in dieser 18 K 750 Gold Version nur wenige Stücke gebaut wurden und davon wiederum kaum eines die beiden großen Kriege heil überstanden hat, da in Notzeiten selbst solche Raritäten für das Gold geopfert wurden ….. insgesamt bei einem Alter von nun über 130 Jahren und in diesem wunderbaren authentischen Zustand ist diese Militärhistorisch hochinteressante komplizierte Taschenuhrrarität ein echtes Sammlungs-Highlight !
Hier drunter für eine kurze Impression zum Schlagwerk auf Doppelzeile klicken :
( ACHTUNG : Bei Betrachten über PC oder Laptop bitte Seite im Hintergrund hochscrollen ! )
Testlauf nach Montage des Zifferblattes und des Zeigerspiels :
( ACHTUNG : Bei Betrachten über PC oder Laptop bitte Seite im Hintergrund hochscrollen ! )
Die A. Lange & Söhne während der Feinabstimmung in der Werkstatt :
( ACHTUNG : Bei Betrachten über PC oder Laptop bitte Seite im Hintergrund hochscrollen ! )
Diese Uhr wurde am 23.06.1890 an das Uhrengeschäft
Fa H. Baumeister in Magdeburg, Bärstr.3 verkauft .
Eingravierte Widmung auf dem Innendeckel „Heinrich Strauß Magdeburg“,
Aufwändig graviertes Monogramm „HSt“ auf dem Rückdeckel.
Mutmaßlich wurde diese ganz besondere A. Lange & Söhne Viertelrepetition
vom Königlich Preussischen Oberamtmann Karl Strauß
im Sommer 1890, in der Bärstr.3 in Magdeburg, zum Anlass der Kommunion(?)
seines Sohnes Heinrich Strauß ( 19.01.1877 – 03.05.1963 ),
dem älteren Bruder von Adolf Strauß ( 06.09.1879 – 20.03.1973 ) gekauft
und wohlmöglich auch dort mit den Gravuren versehen.
Heinrich Strauß war zu diesem Zeitpunkt 13 Jahre alt.
Beide Brüder waren Träger des „Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern“
und beide sind in Ihrer Militärischen Karriere bis zum Generalsrang aufgestiegen :
Heinrich Strauß wurde am 01.07.1941 zum Generalmajor ernannt.
Adolf Strauß wurde am 30.05.1940 zum Oberbefehlshaber der 9.Armee ernannt und stieg bis zum Generaloberst auf.
Einer der letzten Besitzer dieser mit merklichen Trage-Spuren versehenen, aber dennoch sehr behüteten, weil sehr gepflegten Ausnahme-Taschenuhr,
muss wohl der 2 Jahre jüngere Bruder Generaloberst Adolf Strauß gewesen sein,
der seinen Bruder Heinrich Strauß ( nicht verheiratet/ kinderlos ) um 10 Jahre überlebte.
Der militärhistorische, fundiert recherchierte und durch Dokumente und obendrein dem persönlichen Siegelring
von Generalmajor Heinrich Strauß belegte Zusammenhang, macht diese komplizierte , in allen Funktionen einwandfreie
und im Ganzen sehr gut erhaltene Lange & Söhne 18 K Goldene Viertelrepetition
zu einem hochinteressanten, einmaligen Stück Uhrengeschichte mit bedeutsamem Militaria-Charakter.
Von Oktober 2020 bis Januar 2021 wurde diese besonders wertvolle, da alleine schon als 18K 750 Gold-Variante der Viertelrepetition extrem seltene
und wunderschöne A. Lange & Söhne Taschenuhr, von Uhrmacher Hans-Christian Schulz von HC´s Uhren-Atelier Bad Meinberg
( ehemaliger Mitarbeiter der Fa Richemont, zu der neben einer ganzen Reihe von feinen Uhrenmarken eben auch die Marke A. Lange & Söhne gehört )
nach allen Regeln der Uhrmacherkunst in Form einer regelrechten „Fein-Restauration“ grundüberholt. Dabei wurde z.B. insbesondere
das Zifferblatt im Urzustand belassen und nicht gereinigt, um die „feinen Spuren der Zeit“ zwischen den Bauteilen nicht zu verwischen.
Dieses Zeitmessinstrument wurde offensichtlich nicht, wie sonst oft üblich,
im Tresor verwahrt, sondern als Solches auch verwendet und
sicher auch „mit Stolz und militärischer Disziplin“ getragen.
Deutlich zu sehen ist, dass eine schwere Uhrenkette ihre Spuren am 18 K Goldenen Kronenbügel hinterlassen hat.
Auch der Rückendeckel weist gleichmäßige Nutzungsspuren auf. Aufgrund der überragenden Qualität der einzelnen Bauteile des Werkes,
ist dieses allerdings aussergewöhnlich gut erhalten und lässt sehr wenig Verschleißspuren erkennen.
Die Breguet-Spirale wurde, wie auch das Emaille-Zifferblatt, nicht gereinigt(!), um ein mögliches „Erweichen“ dieser zu verhindern.
Die Federn für Gehwerk und Schlagwerk wurden vorsichtig von Hand gereinigt und die vorgegebenen Vorspannungen
jeweils 1:1 wieder hergestellt. Das ebenfalls authentische Glas wurde gerade wegen der vorhandenen stärkeren Gebrauchsspuren an der rechten,
Schlagwerk-Auslöseseite bewusst nicht erneuert.
Damit ist diese über 130 Jahre alte 18 K 750 Goldene A. Lange & Söhne Viertelrepetition zu 100 Prozent im Originalzustand belassen.
Der abgebildete persönliche Siegelring des Generalmajors Heinrich Strauß ist ebenfalls aus 18 K Gelbgold gefertigt und mit einem Karneol versehen.
Graviert sind wiederum die Initialen „HSt“ und die sogenannte „Blätterkrone“, die Adelskrone des sogenannten untitulierten Uradels.
Der Adel wird häufig mit jahrtausendalter, bis auf die Germanen zurückgehender Tradition in Verbindung gebracht.
Herr Uhrmachermeister Ulrich Seligmann aus Magdeburg
Startseite | Uhrmachermeister Ulrich Seligmann in Magdeburg (uhrmachermeister-seligmann.de)
ACHTUNG : DIESE BESONDERE HISTORISCHE TASCHENUHR BEFINDET SICH SELBSTVERSTÄNDLICH IM BANKSCHLIEßFACH !
Nähere Informationen erhalten Sie über den Kontakt-Button über Email oder Sie können mich auch gerne
telefonisch erreichen ….. ( 05234 – 86 7000 )
Auf dem Foto / Bild / Portrait des General-Majors Heinrich Strauß, das kürzlich erst auftauchte
( alle Rechte im Namen der Erbengemeinschaft vorbehalten ! ) und wohl bis jetzt das einzige im Internet
sein dürfte zu seiner Person, sieht man sehr deutlich die Ähnlichkeit mit seinem 2 Jahre jüngeren Bruder,
Generaloberst Adolf Strauß, über den ein umfassender Wikipädia-Eintrag im Netz nachzulesen ist :
Zur Vita von Heinrich Strauß :
Heinrich Strauß
* 19.01.1877 Schermcke/Kreis Oschersleben (Provinz Sachsen)
† 03.05.1963
01.10.1896 Fähnrich
17.04.1897 Second-Lieutenant
01.01.1899 Leutnant (neuer Dienstgrad)
19.06.1909 Oberleutnant
27.01.1913 Hauptmann
08.05.1920 Major
01.03.1926 Oberstleutnant
01.10.1933 Oberst (E) mit RDA vom 01.10.1929
01.07.1941 Generalmajor z.V.
Vater: Kgl. Preuß. Oberamtmann und Domänenpächter Karl Strauß & Amalie geb. Gutknecht
Älterer Bruder des Generalobersten Adolf Strauß (* 06.09.1879)
Kadett
01.10.1896 Eintritt in das 1. Unter-Elsässische Feld-Artillerie-Regiment Nr. 31, Hagenau
01.10.1902 Adjutant der I. Abteilung des 1. Unter-Elsässischen Feld-Artillerie-Regiments Nr. 31
01.10.1904 kommandiert zum Militärreitinstitut Hannover
00.00.1910 kommandiert zur Kriegsschule Kassel
00.00.1913 im 1. Kurhessischen Feld-Artillerie-Regiment Nr. 11, Kassel
1914 / 1918 Batterie-Führer, Führer der Reserve-Abteilung und zuletzt Regiments-Führer des 1. Kurhessischen Feld-Artillerie-Regiments Nr. 11
01.10.1919 im leichten Reichswehr-Artillerie-Regiment 11 der Reichswehr-Brigade 11, Kassel, der Vorläufigen Reichswehr
01.10.1920 im 5. (Hessisch-Württembergischen) Artillerie-Regiment, Ulm
01.10.1921 in der 6. Sanitätsabteilung, Münster
01.02.1923 Kommandeur der 3. Fahrabteilung, Berlin-Lankwitz
01.04.1925 Kommandeur der V. (Reit.) Abteilung des 3. (Preußischen) Artillerie-Regiments, Sagan (heute: Zagan/Polen)
30.06.1926 Abschied; danach im Landesdienst
01.10.1933 Wiedereintritt in die Reichswehr als Ergänzungsoffizier. Kommandeur des Wehrbezirks-Kommandos Berlin IV
30.09.1937 erneut verabschiedet
00.08.1939 z. V. und mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Kommandeurs Wehrbezirks-Kommandos Berlin V beauftragt
01.07.1942 Führer-Reserve
31.08.1942 Mob.Verwendung aufgehoben
Unverheiratet
EK I
Ritterkreuz des Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern
KVK I mS
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May I introduce myself :
My name is Hans-Christian Schulz and I was born and raised in Berlin Tempelhof/Lankwitz, Germany.
I am very proud of my 17 year old son Simon who decided to graduate from Waldorf high school in Detmold.
I love fine arts, and especially all people who create and live music and in my free time
I love to sing opera and song singing and playing a little guitar too
to accompany myself for some cover videos on youtube.
Since 2009 I am working as a professionel watchmaker in my own little studio and shop for watches
in the spa Bad Meinberg near Detmold in North Rhine Westphalia.
2008 I was working at the luxury watch service department of Richemont Northern Europe in Munich.
Richemont owns the brands A. Lange & Söhne, Cartier, Vacheron Constantin, IWC, Panerai, Baume & Mercier,
Piaget, Montblanc and Jaeger LeCoultre.
I decide in 2010 not to work for Richmont in Munich ( 600 Km away ) because of my family who owns a little house
on the outskirts of Bad Meinberg where I can watch my son grow up and so I became independent and
founded my little atelier 5 minutes away by car ….
About this very special pocket watch :